Sind die Berichte der Bibel - aus Sicht der neuen Physik - alles Märchen?

Wer die Schulphysik oder die Alltagsphysik kennt, kommt zu dem Ergebnis, das sind alles Märchen. Wer aber tiefer in die Physik der letzten 100 Jahre und insbesondere der letzten 30 Jahre schaut, sieht das anders.

Aus Sicht der Schulphysik kann Jesus nicht durch verschlossene Türen gegangen (teleportiert, gebeamt) sein. Inzwischen können Physiker Photonen, Elektronen, Atome und Masseteilchen aus vielen Atomen teleportieren. Die neuen Quantencomputer teleportieren Photonen oder Elektronen. Dass die Physiker nicht Menschen teleportieren können, liegt daran, dass sie nicht gleichzeitig alle Quanteneigenschaften aller menschlichen Atome kennen können. Für einen Allwissenden ist das keine Grenze. Auch aus Sicht der neuen Physik kann ein allwissender Gott durch verschlossene Türen gehen.

Um solche Ereignisse den Menschen vermitteln zu können, bräuchte es einiger Theologen mit einem physikalischen Vollzeitstudium. Unsere Theologen sind heute Spezialisten, die das physikalische Fundament der göttlichen Schöpfung ausgeblendet haben.

Um den künftigen Generationen Gott zu vermitteln, bedarf es nicht nur der 2000 Jahren alten Bibel. Es bedarf auch der mit den neuen Messgeräten gemessenen Wirklichkeiten der göttlichen Schöpfung. Sie lassen Gott noch viel großartiger erscheinen. Dann drehen sich die Vorstellungen der Menschen um 180 Grad. Die heutigen physikalischen Vorstellungen der Bürger von Gott und dem Universum werden wegen ihrer physikalischen Unzulänglichkeiten zum Märchen, und die Bibel erlangt wieder durch die größere Nähe zur Wirklichkeit größere Bedeutung.

Teleportieren bedeutet in der Physik, dass Materie an einem Ort der Welt im Vakuum verschwindet und dass die Quanteneigenschaften der verschwundenen Materie mit neuer Materie an anderer Stelle, zeitgleich zur verschwindenden Materie, aus dem Vakuum auftauchen. Die neue Physik hat sich dem Auferstehungsglauben stark angenähert. Dass mit dem Tod alles vorüber ist, ist die Physik des neunzehnten Jahrhunderts.