Wie und wann hat sich das physikalische Weltbild in den letzten 100 Jahren verändert ?

Im 19ten Jahrhundert glaubten die Physiker, dass es im Universum 3 unveränderliche physikalische Größen gibt. Raum, Zeit und Materie sollten eine feste Bühne bilden, auf der sich alles andere im Universum bewegt, tanzt, verändert. Anfang des 20ten Jahrhunderts sagten Albert Einsteins mathematische Theorien, dass auch Raum, Zeit und Materie veränderliche Größen sind, die sich zusätzlich auf der Bühne des Universums bewegen.

Dies war für die Bürger auf Grund ihrer sinnlichen Erfahrung absurd. Außerdem konnten die Bürger seine schwere Mathematik nicht nachvollziehen. Sie hielten Albert Einsteins Aussagen für reine Theorien, die für die Menschen ohne Bedeutung sind. Dieser Irrtum hat sich bis heute gehalten. Den Kosmologen gelang es, durch physikalische Messungen zu belegen, dass Albert Einsteins Theorien die Wirklichkeit beschreiben. Auch den Quantenphysikern gelang es mit unzählbar vielen Messungen Albert Einsteins Theorien immer wieder zu bestätigen. Ihnen gelang aber noch so eine Ungeheuerlichkeit. Es gelang zu messen, dass die kleinen Materieteilchen (Quanten) eine Doppelnatur besitzen. Jedes kleine Materieteilchen besteht nicht nur aus Masse, es besitzt auch Geist, die sogenannten Quanteneigenschaften. Die neuen Quantencomputer programmieren nicht mehr Materie, sie programmieren den Geist, die Quanteneigenschaften der Materie. Das ist am ehesten mit der Gedankenübertragung zu vergleichen. Ist eine Verbindung zwischen zwei Quantencomputern hergestellt, geht die Datenübermittlung ohne Zeitverlust, ohne Raum (Entfernung), ohne Masse über das „Internet des Universums“, den Geist des Universums, los. Die Menschen können heute über den Geist des Universums telefonieren, Daten austauschen, obwohl sie diese Physik seit 100 Jahren für absurd halten. Glaubte man 1900 noch, die Welt werde von der Materie dominiert, zeigt sich heute, die Materie ist eine zeitlich begrenzte Nebenrolle des Geistes. Was bedeutet das für die Gesellschaft und die Kirchen?